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Arbeitgebersiegel

Employer Branding: So gewinnen Sie neue Beschäftigte mit einem Arbeitgebersiegel

Von Oliver Scharfenberg · 2021

Glaubwürdige Arbeitgebersiegel im Employer Branding nutzen

Der Fachkräftemangel macht sich bei uns immer mehr bemerkbar. Unternehmen tun sich immer schwerer damit, geeignete Fachkräfte und Auszubildende zu finden. Die meisten Unternehmen sind nicht mehr in der Position, sich Arbeitnehmer und Auszubildende auszusuchen – das Verhältnis hat sich inzwischen gedreht und immer mehr Unternehmen befassen sich mit dem Begriff des Employer Branding.

Oliver Scharfenberg, Geschäftsführer SQC-QualityCert GmbH

Dieses Prinzip hat in den letzten Jahren immer stärker an Bedeutung gewonnen. Immer mehr Arbeitgeber haben festgestellt, wie wichtig es ist, nicht nur ein „guter“ Arbeitgeber zu sein. Diese Qualität muss auch nach außen hin mittels Employer Branding dokumentiert werden. Dabei können Arbeitgebersiegel ein gutes Mittel im Employer Branding sein, wenn diese bestimmten Qualitätskriterien genügen und ein echtes Gütesiegel für Arbeitgeber zu sein.

Wann macht ein Arbeitgebersiegel für ein Unternehmen Sinn?

Im Sinn des Employer Brandings macht ein Arbeitgebersiegel gleich auf mehreren Ebenen Sinn. Einerseits können Sie so interessierten Arbeitnehmern zeigen, dass Ihr Betrieb ein empfehlenswerter Arbeitgeber ist. Das steigert den „Marktwert“ Ihres Unternehmens als Arbeitgeber und macht Ihre Firma so attraktiver. In der Folge können Sie sich auch bei Einstellungsgesprächen darauf beziehen, es stellt somit ein positives Argument im Gespräch dar. Durch ein qualifiziertes Siegel werden sich mehr gute Fachkräfte bei Ihnen bewerben und mit einer positiven Grundeinstellung gegenüber Ihrem Unternehmen in die Bewerbung gehen.

Auf der anderen Seite spiegeln viele Siegel auch ein positives Feedback Ihrer Beschäftigten wider. Das Siegel „Top Arbeitgeber (DIQP)“ beispielsweise basiert auf einer anonymen Befragung Ihrer Mitarbeiter, welche zur Hälfte in die Schlussbewertung eingeht und einem HR-Interview, indem es um die Leistungen des Unternehmens als Arbeitgeber geht. 

Somit werden Meinungen der Beschäftigten, die grundsätzlich subjektiv sind mit objektiven Leistungen des Arbeitgebers kombiniert. Im Ergebnis ergibt sich eine Bewertung, die zur Hälfte auf dem Urteil der Beschäftigen beruht.

Acrylaufsteller TOP Arbeitgeber

Welche Arten von Arbeitgebersiegeln gibt es?

Die Vergabe eines Arbeitgebersiegels kann auf unterschiedlichen Wegen erfolgen. Im Wesentlichen gibt es zwei Arten von Arbeitgebersiegeln. Dies sind Studiensiegel und Auftragszertifizierungen. 

Studiensiegel – Hintergründe und Methodik

Studiensiegel werden oftmals in Kooperation mit bekannten Verlagen durchgeführt. Diese werden deshalb auch oftmals Mediensiegel genannt. Dazu gibt es eine anonyme Befragung von irgendwelchen Internetnutzern. Dabei ist nicht klar, ob die Befragten jemals bei einem bestimmten Unternehmen gearbeitet haben. Anschließend werden anhand der abgegebenen Bewertungen zahlreiche Testsieger gekürt, denen anschließend ein Arbeitgebersiegel zum Kauf angeboten wird. 

Viele Stimmen kritisieren solche Verfahren, da es sich um keine repräsentativen Erhebungen handelt. Gerade, wenn die Teilnehmer einer solchen Studie auch noch dafür bezahlt werden, Bewertungen zu Unternehmen abzugeben, ist große Vorsicht geboten.

Den Bewerberinnen und Bewerbern denen diese Vergabemethodik klar ist, werden ein Unternehmen, das mit einem solchen Arbeitgebersiegel wirbt, mit Vorsicht betrachten. In der Szene der Personalentscheider hat sich dieses Thema schon seit Jahren herumgesprochen. Dennoch setzen immer wieder Unternehmen auf solche Mediensiegel. Die Versuchung, einfach schnell eine irgendwie geartete Auszeichnung zu bekommen, scheint bei einigen Unternehmen einfach zu groß zu sein.

Auftragszertifizierungen: Von der Stichprobe zur Vollerhebung

Auftragszertifizierungen werden von den zu zertifizierenden Unternehmen beauftragt. Auch hier unterscheiden sich die Methoden zur Vergabe eines Arbeitgebersiegels. Einige Anbieter setzen auf Selbstverpflichtungen und vergeben dann ein Siegel. Andere Anbieter befragen nur wenige Mitarbeiter oder machen einen kleinen Besuch im Betrieb. Anschließend gibt es dann auch hier ein Arbeitgebersiegel. Beide Vorgehensweisen sind für die Betriebe von großem Vorteil. Man hat wenig Aufwand, allerdings ist die Aussagekraft sehr begrenzt. Gerade die Beschäftigten, die an einem solchen Prozess nicht beteiligt werden, könnten eine anschließende Auszeichnung mit großer Skepsis sehen.   

Einen anderen Weg geht deshalb das DIQP (Deutsches Institut für Qualitätsstandards und -prüfung e.V.). Hier werden alle Beschäftigten in die Zertifizierung eingebunden. Im Bereich der Arbeitgebersiegel bietet das DIQP die Zertifizierung als „Top Arbeitgeber (DIQP)“, „Top Ausbildungsbetrieb (DIQP)“ und „Familienfreundlicher Arbeitgeber (DIQP)“. 

Zur Durchführung der Zertifizierung wird eine Mitarbeiterbefragung durch die unabhängige Zertifizierungsgesellschaft SQC-QualityCert GmbH durchgeführt. Diese Trennung zwischen DIQP und SQC-QualityCert steigert die Glaubwürdigkeit der Zertifizierung.

In der Befragung werden die Beschäftigen in einer ca. 10 minütigen Onlinebefragung nach deren Zufriedenheit mit dem Arbeitgeber befragt. Zudem können die Befragten Verbesserungsvorschläge machen und dem Arbeitgeber damit wichtige Hinweise geben.

Der Geschäftsführer von SQC-QualityCert Oliver Scharfenberg sagt dazu: 

„Natürlich ist das Arbeitgebersiegel mit der Auszeichnung als TOP Arbeitgeber (DIQP) ein wichtiger Grund die Zertifizierung zu starten. Gerade weil die Auszeichnung vom unabhängigen Verbraucherportal label-online.de die bestmögliche Bewertung als besonders empfehlenswert erhalten hat. Das Verbraucherportal bewertet eine Vielzahl an Labels nach einem transparenten Kriterienkatalog und gibt eine wichtige Orientierung im Dschungel der Gütesiegel. Viele Beschäftigte nutzen auch die Gelegenheit und geben ihrem Arbeitgeber ein konstruktives Feedback. Dadurch, dass wir die Beschäftigten in die Unternehmensentwicklung einbeziehen, hilft es den Unternehmen, deren Fluktuation zu reduzieren und Beschäftigte langfristig an das Unternehmen zu binden. Die Zertifizierung als Top Arbeitgeber (DIQP) bietet damit einen ganz erheblichen Mehrwert.“

Ergänzt wird die Zertifizierung um ein HR-Interview. Die Mitarbeiterbefragung und das HR-Interview werden jeweils zur Hälfte bewertet bei der Notenvergabe. Sofern ein Unternehmen mindestens 80 % der erreichbaren Punkte erreicht hat, bekommt das Unternehmen die Auszeichnung als Top Arbeitgeber (DIQP) mit der Bewertung „sehr gut“. 

TOP Arbeitgebersiegel

Wann werden Arbeitgebersiegel als glaubwürdig wahrgenommen? 

Ein Bewerber oder eine Bewerberin sieht viele Stellenanzeigen. Wenn ein Stellenangebot mit einem Arbeitgebersiegel mehr auffällt, dann schafft dies einen Moment Aufmerksamkeit. Das Unternehmen hat einen kurzen Moment der Aufmerksamkeit, den man sonst eventuell nicht bekommen hätte. Diesen Vorteil muss das Arbeitgebersiegel in Millisekunden nutzen. Der Betrachter stellt sich unbewusst die Frage, ist das Arbeitgebersiegel vertrauenswürdig? 

Die spannende Frage lautet dazu, wie schafft ein Arbeitgebersiegel genau dieses Vertrauen. Dazu sagt Oliver Scharfenberg: „Zum Begriff des Vertrauens bei einem Gütesiegel gibt es zahlreiche Studien. So hat eine Untersuchung herausgefunden, welche Kriterien an ein Gütesiegel zu stellen sind. Gerade die Rechtsform des Siegelgebers hat einen maßgeblichen Einfluss", erläutert Scharfenberg. "Gerade Unternehmen, welche Siegel verleihen, werden von Konsumenten sehr kritisch gesehen. Großes Vertrauen genießen hingegen staatliche Einrichtungen und Vereine, wie auch das DIQP Deutsches Institut für Qualitätsstandards und -prüfung e.V. einer ist.“

Was kostet die Zertifizierung mit einem Arbeitgebersiegel?

Die Kosten der Zertifizierung richten sich nach der Anzahl an Mitarbeitern im Unternehmen. Bei diesen Preisen sind bereits alle Kosten enthalten, die für die Zertifizierung anfallen – von der Mitarbeiterbefragung über die Auswertung des HR-Interviews bis hin zur Vergabe durch SQC-QualityCert. 

Sollte Ihr Unternehmen mit „Gut“ oder „Befriedigend“ bewertet werden, können Sie die Zertifizierung ablehnen und nur die Ergebnisse der Befragung erhalten, wenn Sie das möchten. Weitere Informationen zu den Preisen erhalten Sie auf folgenden Seiten: 

https://www.sqc-cert.de/zertifizierung/top-arbeitgeber/
https://www.sqc-cert.de/zertifizierung/top-ausbildungsbetrieb/
https://www.sqc-cert.de/zertifizierung/familienfreundlicher-arbeitgeber/

Das Siegel wird ab Zertifizierung für die Dauer von 24 Monaten ausgestellt und kann unbefristet genutzt werden. Aktuell erhalten Sie also bei einer Zertifizierung im Jahr 2021 die Arbeitgebersiegel „Top Arbeitgeber (DIQP) 2021/2022“ sowie „Top Arbeitgeber (DIQP) 2022/2023“. Außerdem bekommen die Unternehmen passende Acrylaufsteller, eine Urkunde und eine individuelle Profilseite mit einer Verlinkung zum Unternehmen.

Mehr Informationen zur Zertifizierung mit den Arbeitgebersiegeln des DIQP finden Sie unter www.diqp.eu und unter www.sqc-cert.de.

Kontakt

SQC-QualityCert GmbH
Bessemerstraße 82
12103 Berlin
Telefon: 030 / 233 276 440
E-Mail: anfrage@sqc-cert.de
Web: https://www.sqc-cert.de

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